BÜRGERNÄHE setzt sich dafür ein, die negativen Folgen der „Hartz-Gesetze“ zu beseitigen. Wir setzen uns für bedarfsorientierte Leistungen für Erwerbslose und Kinder ein, um der zunehmenden Armut entgegenzuwirken. Deshalb sind wir für Mindestlöhne und eine ausreichende finanzielle Absicherung. Nur dadurch können wir verhindern, dass immer mehr Menschen durch Überforderung und Angst vor Erwerbslosigkeit krank werden und dass durch Niedriglöhne und Erwerbslosigkeit eine nur unzureichende finanzielle Altersvorsorge betrieben wird.

Wir wollen der sozialen Spaltung der Bürgerinnen und Bürger entgegenwirken. Wir sind gegen neue Ungerechtigkeiten wie Beschäftigungsverhältnisse mit eingeschränkten Rechten und eingeschränkter sozialer Sicherung. Wir wollen keine Arbeitnehmer/innen zweiter Klasse.

Wir fordern die Ausweitung des Bielefeldpasses für alle Erwerbslosen und deren Familien, auch zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Wir sind gegen 1-Euro-Jobs in kommunalen und anderen Einrichtungen.

Die Stadt Bielefeld steht gegenüber den Menschen, die ihre Hilfe brauchen, in der Pflicht. Daher müssen soziale Einrichtungen und Leistungen erhalten und gestärkt werden. Die Integration von Migrantinnen und Migranten hat unsere besondere Unterstützung.